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Cake day: January 13th, 2022

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  • Links wie rechts locke der Algorithmus die Leute in immer radikalere, intolerantere Blasen.

    Das ist mittlerweile auch meine größte Befürchtung. Es passiert so viel auf der Welt und es wird über so viel berichtet, dass du jemanden wirklich 24/7 mit Nachrichten zu schütten kannst und trotzdem noch alles mögliche auslassen kannst, was nicht in’s politische Lager passt.

    Das sorgt dann dafür, dass sich beide Seiten gut informiert fühlen, auch immer wieder in ihrem Schubladendenken bestätigt fühlen, weil der Algorithmus oder die Bubble genau das herauskristallisiert, und wenn man dann mal mit jemand spricht, der/die in’s andere Lager geschoben wurde, dann fühlt man sich, als wäre die andere Person komplett realitätsfern oder uninformiert, weil sie eine andere Realität präsentiert bekommt…


  • Erstaunlich unaufgeregt. Man konnte von der Shopping-Meile einfach direkt in die Demo reinspazieren und da war alles komplett friedlich. Ich dachte, dass man da irgendwie mit Faschos oder der Polizei aneinandergeraten könnte, aber da gab’s überhaupt nichts.

    Hab jetzt nicht mit den Polizist*innen gequatscht, aber als ich in der Menschentraube von Nicht-Assis stand, dachte ich mir nur, dieses Gefühl der Rührung muss doch bestimmt sogar im Streifenwagen ankommen.

    Dass da tausende Menschen zusammenkommen, um zu sagen, dass Menschenrechte geil sind. Dass es geil ist, sich verdammt nochmal zu vertragen. Dass das nicht irgendwie eine politisch motivierte Einzelgruppe ist, sondern Menschen aus dem gesamten politischen Spektrum, jung & alt, ganze Familien, und sowohl Menschen, die dem arischen Bullshit entsprechen, als auch Leute, die von der AfD eigentlich eingeschüchtert werden sollen.
    Einige hielten Schilder, Regenbogen- und Antifa-Flaggen hoch, aber es gab wirklich Unzählige, wo man gemerkt hat, dass sie sonst nicht auf Demos gehen. Die gekommen sind, um unfassbar unpolitische Farbe zu bekennen, dass Nazis hier nicht willkommen sind.










  • Knusper@feddit.detointernet funeral@lemmy.worldFad
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    11 months ago

    I mean, yeah, I am also assuming that she was no expert on the matter. We’re saying that it was an understandable opinion for a lay person or even someone who kept up with the bigger titles. It certainly wasn’t easy back then to know about all kinds of games…


  • Knusper@feddit.detoMemes@lemmy.mlOmg, nooo.
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    11 months ago

    Nah, FOSS stands for “free and open-source software”. There was a time before paid software was a thing, so the “free” there stands for freedom.

    In a lot of ways, it means the same as open-source (access to source code and allowed to modify+redistribute it), but it’s more idealistic and political, looking to prevent software from restricting what users can do.


  • Knusper@feddit.detointernet funeral@lemmy.worldFad
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    11 months ago

    Yeah, these days it’s obvious that video games are the next logical step in media consumption. First we had audio. Then we had audio+video. Now we have audio+video+interaction. You can literally watch a movie inside of a video game, if you care to.

    But back then, the audio and video qualities of games weren’t yet terribly developed. You could still easily find board games, or heck, sports, that were more complex than Pac-Man and Space Invaders.
    I can definitely see that one would think, it’s a novelty and not be able to imagine how cineastic games would become, or that some even contain books worth of history lessons.