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cake
Cake day: June 6th, 2023

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  • Na das ist doch mal ne positive Nachricht. Ich hab den Großteil meiner Jugend (und noch länger) versoffen und saufen war bei uns im Freundeskreis Teil der Identität, bzw. könnte man fast sagen es war unsere Identität. Wenn man sich getroffen hat wurde gesoffen und die Unterhaltungen gingen um die Geschichten was beim letzten mal passiert ist, als man gesoffen hat. Es wurde aber natürlich auch gleich geplant, wann man sich das nächste mal zum saufen trifft.

    Ich wäre gerne irgendwie ein cooler Skater geworden oder hätte irgend ein vernünftiges Hobby gehabt, aber man tut in dem Alter halt was alle um einen rum tun. Dass aus uns allen am Ende noch was geworden ist und niemand komplett abgestürzt ist, ist mindestens eine statistische Unregelmäßigkeit, aber schon eher ein Wunder.

    Freut mich, dass die Jugendlichen jetzt scheinbar bessere und gesündere Ideen haben ihre Zeit zu verbringen und dass Alkohol nicht mehr dermaßen verherrlicht wird. Ich will Alkohol jetzt auch nicht komplett verteufeln, ist ja ok mal bisschen was zu trinken, aber wenn sich in der Jugend alles nur darum dreht ist das schon irgendwie traurig.







  • Also so lange OpenAI auch mit allen anderen (großen) Medienhäusern kooperiert geht das ja halbwegs in Ordnung, sollte das aber so ne Art exklusive Kooperation sein, kann man diese Nachricht an relevanz kaum überschätzen. Man stelle sich vor ChatGPT wird sowas wie die neue Google Suche, aber die neue Google suche liefert als Ergebnisse nur Artikel von Bild / Welt. Das klingt nicht nur extrem scheiße sondern auch extrem illegal.

    Für mich auf jeden Fall ein Grund, mich nach Alternativen umzusehen. Das sind mal wirklich dystopische News vom feinsten hier.






  • Ich hab sowohl unschöne Erfahrungen mit Alkohol / Kokain gehabt als auch mit SSRI + Absetzerscheinungen. Der große Unterschied dabei war wohl, dass sich die Sucht bei Alkohol / Kokain kontinuierlich verschlimmert hat, das “craving” immer größer wurde, mein gesundheitlicher Zustand dabei immer schlechter.

    Bei SSRI dagegen hatte ich nie das Bedürfnis, mehr davon zu konsumieren als verschrieben. Die Sucht hat sich wirklich “nur” bemerkbar gemacht als es abgesetzt wurde und für einige Zeit Entzugserscheinungen auftraten. Genauso wie man von Ritalin nicht gierig auf mehr wird, von Speed aber schon, obwohl die Wirkungsweise ähnlich ist.

    Bei Alkoholsucht oder der Abhängigkeit von “harten” Drogen gibt es fast immer einen Verlauf in dem sich die Sucht verschlimmert. Kaum ein Alkoholiker bleibt bei z.B. 5 Bier pro Tag und denkt sich dann “jo, das ist der sweetspot, mehr brauch ich nicht”.

    Aber grundsätzlich sind natürlich alle Medikamente Drogen und oft gibt es ja zu den Straßendrogen ein medizinisches Pendant (oder andersrum, Henne Ei)

    Was ich sagen will: Es ist komplizierter als “Droge ist Droge” und es macht durchaus Sinn die Abhängigkeit von z.B. Kokain von der Abhängigkeit von SSRI zu unterscheiden.