• nachtigall@feddit.de
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    1 year ago

    Ich halte Ostdeutschland für “unterfremdet”. Mehr Kontakt zu ausländischen Personen verringert nachweislich Vorurteile und Xenophobie.

    • yoolio@feddit.de
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      1 year ago

      Ja schon. Nur würde ich halt niemandem zumuten wollen, für die Quote dort hin geschickt zu werden…

      • woelkchen@lemmy.world
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        1 year ago

        Können ja erstmal die ganzen AfD-Wähler nach Syrien abschieben. Die meinen ja, dass es dort gar nicht so schlimm sein kann.

      • nachtigall@feddit.de
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        1 year ago

        Meine sozialistische Gesinnung ist so stark ausgeprägt, dass sie sich sogar in meinen Online-Profilen widerspiegelt.

        Nein, Spaß beiseite; kann sein, dass der Client, den du nutzt, Admins so hervorhebt.

  • orthen@feddit.de
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    1 year ago

    Tatsächlich ist Ostdeutschland eher unterfremdet. Was man nicht kennt ist häufig leichter zu hassen:

    • Merion@feddit.de
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      1 year ago

      Ich glaube, das Problem ist die schnelle Steigerung. In Ostdeutschland waren lange kaum Ausländer und dann hat sich innerhalb kürzester Zeit die Menge verdoppelt oder sogar verdreifacht. Dass das anders auf die Einheimischen wirkt als ein Anstieg um 30% oder so, sollte schon irgendwie logisch sein.

      Im Endeffekt haben wir da ein bisschen die Effekte aus den 60er und 70er Jahren im Westen und wenn man da mal genau guckt, waren die Leute da auch böse fremdenfeindlich.

      • Cegorach@feddit.de
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        1 year ago

        Ich mag die Idee - leider halte ich sie für unrealistisch.

        Gerade in winzigen Dörfern sind die Vorurteile immer am schlimmsten - die Leute kennen halt keine Ausländer, also sind Ausländer schlimm!

        Völlig unbeeinflusst davon ob/wie oft man jemanden mit falscher Hautfarbe im Dorf sieht - es gerüchtet dass die kommen werden, also muss man Abwehrposition einnehmen!

      • ck_@discuss.tchncs.de
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        1 year ago

        In Frankfurt an der Oder haben 25% die AFD gewählt. Die Stadt liegt 10 Minuten zu Fuß von der polnischen Stadt Slubice entfernt, man muss nur kurz über die Brücke. Man hat dort hunderte Jahre Erfahrung mit “Ausländern”, der kleine Grenzverkehr boomt, man fahrt gerne zum günstigen Tanken nach drüben.

        Das Argument, die Ostdeutschen wären so auslanderfeindlich, weil sie zu wenig Kontaktpunkte haben, ist bestenfalls vorgeschoben, damit man nicht behaupten muss, Ostdeutschland hätte ein Nazi Problem.

        Und so lange das weiter nicht öffentlich revidiert wird, so lange wird sich daran auch nichts ändern.

    • halfmanhalfalligator@feddit.deOP
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      1 year ago

      Das Eklige daran ist, dass diese Umfragen eben auch die Hausfrau mit drei Kindern oder den schüchternen IT-Techniker treffen, die diese Einstellungen öffentlich nicht unbedingt zur Schau tragen würden. Schon so gesellschaftliche Durchsetzung.

  • Reiswaffel@feddit.de
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    1 year ago

    “Wir sollten einen Führer haben, der Deutschland zum Wohle aller mit starker Hand regiert.”

    Und dabei natürlich ganz genau meine Interessen vertritt, ohne dass ich ein einziges Mal darüber nachdenken musste was da so schief gehen könnte. Und meine Interessen sind… Äh… Also Ausländer raus und öhm ja…

    /s

    • Kleinbonum@feddit.de
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      1 year ago

      Das Problem bei Menschen mit Autoritätsfetisch ist halt, dass die sich dann einfach jegliche neue Meinung zu Eigen machen, die ihnen von der Autorität vorgegeben wird.

      Also ja, “Ausländer raus.” Und dann eben beliebige andere Themen - zum Beispiel Abtreibungsverbot, oder Verbot von Sexualerziehung, oder Verbot von Verhütungsmethoden, oder Verbot von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften, usw.

      Gibt ja genug Themen, bei denen man sich eine Personengruppe - idealerweise eine Minderheit - als Ziel aussuchen kann, um diese dann zu diskriminieren.

  • Rayspekt@kbin.social
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    1 year ago

    Habe es schon in nem anderen Thread kommentiert, aber hier passt es ebenfalls: Was macht man denn, wenn die breite Masse solche Meinungen vertritt? Nimmt man mal an, dass diese 60 Prozent nicht nur aus leicht beeinflussbaren Leuten bestehen, sondern auch genug wirklich diese Meinung vertreten. Im Zuge der Demokratie ist so eine Mehrheit dann Handlungsempfehlung, solange Sie nicht verfassungswidrig ist, aber ist das wirklich der Weisheit letzter Schluss? Schon echt bitter, was die breite Masse mittlerweile so denkt.

    • TheWheelMustGoOn@feddit.de
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      1 year ago

      Man kämpft weiter oder akzeptiert das habeck schuld ist .

      Im Endeffekt können wir nichts tun als und weiter immer wieder gegen Rassisten und Faschisten zu äußern. Die Menschen aufklären und protestieren. Leider sind Menschenrechte halt nicht gottgegeben sondern müssen kontinuierlich erstritten werden