Die Wahlerfolge der AfD verunsichern den schwulen Kabarettisten Markus Barth. In einem Zeitungsinterview ruft er zum Kampf gegen Rechtsextremismus auf – und lobt die CSD-Organisator*innen in seinem Heimat-Landkreis Haßberge. (Szene - Deutschland)
Ich stimme dir auch zu. Und mein Gefühl ist ähnlich. Ich wollte nur etwas herausarbeiten, dass das eher etwas ist was wir für uns tun um uns nicht alleine zu fühlen und etwas den Zusammenhalt aufrecht zu erhalten. Vielleicht habe ich etwas zu wenig dargestellt, dass ich das auch für wichtig halte. Wir müssen uns auch um uns selber kümmern. Ich denke nur, dass das wenig bis nichts ändert.
Manchmal geht mir das auch so, wenn ich einen gut ausgearbeiteten Artikel oder Kommentar in einem der eher linkeren Medien lese/sehe. Da denke ich auch oft, schade dass die Leute die das lesen müssten, das nie zu Gesicht bekommen werden.
Aber denen geht es sowieso nicht um Fakten und Argumente. Das Gefühl ist irgendwo wichtig. Und ich denke selbst mit leicht unterdurchschnttlicher Intelligenz sollte einem noch klar sein, dass die AfD Bauernfänger sind und ihre “Ideen” nichts als dumme Parolen auf komplexe Problemstellungen. (gemischt mit wir wollen die D-Mark wieder…)
Von daher glaube ich sowieso nicht, dass Demos oder Argumente wirklich das ausschlaggebende Mittel sein werden. Sich auf der Straße festkleben und Gemälde mit Essen bewerfen hat ja offensichtlich “Impact”. Damit erreichst du offensichtlich jeden hier in Deutschland. Dummerweise erreicht man damit teilweise nur noch mehr Widerstand und Verfestigung der Meinungen.
Im Internet und auf WhatsApp ist auch meine 75-jährige Verwandschaft. Also ich habe nichts gegen Internet-Aktivismus per se. Aber es ist ja auch so, dass alle irgendwie in ihrer eigenen Blase leben. Massenmedien waren einmal. Heute lesen manche den Spiegel Online, manche radikalisieren sich auf irgendwelchen Telegram-Gruppen. Imho ist das ein großer Teil des Problems. Es verstärkt sehr ungünstige Dynamiken und macht einen Diskurs ineffektiv. Ich denke darüber müssen wir uns erstmal richtig gewahr werden. Das war auch mein ursprüngliches Anliegen hier etwas zu kommentieren.
Also ich habe wirklich auch keine einfache Lösung anzubieten, a la mach einfach dies und die AfD verschwindet wieder. Aber so langsam fühlt es sich für mich so an, als müssten wir uns etwas effektives überlegen. Das was wir bisher gemacht haben scheint ja nicht so recht zu funktionieren. Wahrscheinlich wird es auch unbequem und mit zweimal im Jahr zu einer Demo gehen ist es nicht getan. Nichtsdestoweniger muss überall fühlbar werden, dass die Mehrheit der Deutschen etwas gegen Rechtspopulisten hat.
“Es ist schwierig” fasst es gut zusammen. Es muss hier auch nicht jede:r zum aktiven Kampf aufgerufen werden. Ich denke jeder Mensch hat unterschiedliche Dinge einzubringen. Sich nicht entmutigen lassen ist sicherlich die Grundlage für alle davon.
Ich stimme dir auch zu. Und mein Gefühl ist ähnlich. Ich wollte nur etwas herausarbeiten, dass das eher etwas ist was wir für uns tun um uns nicht alleine zu fühlen und etwas den Zusammenhalt aufrecht zu erhalten. Vielleicht habe ich etwas zu wenig dargestellt, dass ich das auch für wichtig halte. Wir müssen uns auch um uns selber kümmern. Ich denke nur, dass das wenig bis nichts ändert.
Manchmal geht mir das auch so, wenn ich einen gut ausgearbeiteten Artikel oder Kommentar in einem der eher linkeren Medien lese/sehe. Da denke ich auch oft, schade dass die Leute die das lesen müssten, das nie zu Gesicht bekommen werden.
Aber denen geht es sowieso nicht um Fakten und Argumente. Das Gefühl ist irgendwo wichtig. Und ich denke selbst mit leicht unterdurchschnttlicher Intelligenz sollte einem noch klar sein, dass die AfD Bauernfänger sind und ihre “Ideen” nichts als dumme Parolen auf komplexe Problemstellungen. (gemischt mit wir wollen die D-Mark wieder…)
Von daher glaube ich sowieso nicht, dass Demos oder Argumente wirklich das ausschlaggebende Mittel sein werden. Sich auf der Straße festkleben und Gemälde mit Essen bewerfen hat ja offensichtlich “Impact”. Damit erreichst du offensichtlich jeden hier in Deutschland. Dummerweise erreicht man damit teilweise nur noch mehr Widerstand und Verfestigung der Meinungen.
Im Internet und auf WhatsApp ist auch meine 75-jährige Verwandschaft. Also ich habe nichts gegen Internet-Aktivismus per se. Aber es ist ja auch so, dass alle irgendwie in ihrer eigenen Blase leben. Massenmedien waren einmal. Heute lesen manche den Spiegel Online, manche radikalisieren sich auf irgendwelchen Telegram-Gruppen. Imho ist das ein großer Teil des Problems. Es verstärkt sehr ungünstige Dynamiken und macht einen Diskurs ineffektiv. Ich denke darüber müssen wir uns erstmal richtig gewahr werden. Das war auch mein ursprüngliches Anliegen hier etwas zu kommentieren.
Also ich habe wirklich auch keine einfache Lösung anzubieten, a la mach einfach dies und die AfD verschwindet wieder. Aber so langsam fühlt es sich für mich so an, als müssten wir uns etwas effektives überlegen. Das was wir bisher gemacht haben scheint ja nicht so recht zu funktionieren. Wahrscheinlich wird es auch unbequem und mit zweimal im Jahr zu einer Demo gehen ist es nicht getan. Nichtsdestoweniger muss überall fühlbar werden, dass die Mehrheit der Deutschen etwas gegen Rechtspopulisten hat.
“Es ist schwierig” fasst es gut zusammen. Es muss hier auch nicht jede:r zum aktiven Kampf aufgerufen werden. Ich denke jeder Mensch hat unterschiedliche Dinge einzubringen. Sich nicht entmutigen lassen ist sicherlich die Grundlage für alle davon.