Firefox Translate ist schon ca. ein halbes Jahr alt. Und es funktioniert auch schon lange auf Firefox Android.
Momentan braucht man dafür aber einen kleinen Hack, “Custom Addon Collections”. Ich verwalte so eine Collection, und dort ist auch Translations integriert, mit vielen weiteren nützlichen Addons, die alle auf Mobile funktionieren!
1. Den Browser installieren
Custom Addon Collections gehen nur auf Nightly versionen. Ich empfehle und benutze Mull von F-Droid, Fennec als ungehärtete Alternative.
2. Developer Options aktivieren
Drei Punkte Menü, auf “Einstellungen” gehen
Ganz unten auf “Über Mull”
Auf das Firefox-Symbol, hier nur der Text “Mull” sehr oft klicken, es erscheint Text, dass man den Entwicklermodus aktiviert hat.
3. Custom Addon Collection hinzufügen
Hier gibt man das hier ein (meine User-ID und der Name meiner Collection):
17446767
Fenix-Addons
4. Firefox neu starten
Firefox wird automatisch geschlossen, öffne ihn erneut.
5. Addons hinzufügen
Auf einmal ist die Addonseite voller Addons! Hier “Translate” hinzufügen und optional auch im privaten Modus erlauben.
6. Der Trick für die Übersetzungen
Firefox Translate kann Websites übersetzen, hat aber auch einen handgeschriebenen Fließtextmodus.
Leider kommt man auf den Button nur, wenn eine Seite offen ist (sie muss nicht laden, es geht ohne Internet!)
Öffne also eine beliebige Website, hier kannst du im DreiPunkte-Addon-Menü auf “Text Translations” gehen, es öffnet sich ein Popup.
Zu Beginn muss die Database heruntergeladen werden. Sie bleibt dann aber gespeichert und wird meines Wissens nicht gelöscht!
Weiß jemand, warum die Übersetzung in Firefox unbedingt offline sein musste? Da kommt nämlich bei meinen Stichproben echt viel Unsinn raus - mir wäre es fast lieber gewesen, die Daten mit Mozilla z zuteilen 🙈
Naja du hast ein Modell und verschiedene Datensätze. Alle Übersetzung geht offline, womit es keine Daten leaken kann.
Ja, ich sehe auch keine Feedback möglichkeit entsprechend dem übersetzten Text.
Ein button “report bad translation” also opt-in data sharing könnte gut sein.