• deikoepfiges_dreirad@lemmy.zip
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    6 months ago

    Naja. Das Volt-Plakat wurde ja nicht des Inhalts (den es eh nicht hat) sondern der Sprache wegen abgelehnt. Die von Ströer wollen halt ihren weichgespülten Wohlfühl-Infotainment-Quartsch an den Mann bringen und da ist das Plakat nicht ad firendly genug. Wenn man sich als Partei sonen durchschaubaren Marketing-Stunt leistet wie dieses Plakat, ist es ein bisschen albern, sich dann darüber zu beschweren, wenn der kalkulierte Effekt eintritt.

      • deikoepfiges_dreirad@lemmy.zip
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        6 months ago

        Meine Abneigung gegen die Ströer-Werbetafeln ist eigentlich ein bisschen größer als die gegen das Plakat. Ich hab nur auch keine Lust auf getarnte Wahlwerbung in Form von Ragebait.

    • manucode@infosec.pubOP
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      6 months ago

      In Bezug auf das untere Plakat hatten sie aber behauptet, keine Zensur vorzunehmen, außer aus rechtlichen Gründen.

      • deikoepfiges_dreirad@lemmy.zip
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        6 months ago

        In dem Fall meinen sie wahrscheinlich Inhaltliche und nicht sprachliche Zensur. Ich könnte mir schon vorstellen, dass auch sonst Werbetafeln abgelehnt werden, die als zu geschmacklos bewertet wurden. Das ist doch im Grunde das gleiche wie bei YouTube und Tiktok, wo alles demonetarisiert wird, wenn man nicht “unalive” statt “dead” sagt.