Ab­trei­bungs­ge­gne­r*in­nen versammeln sich regelmäßig, um Frauen zu beeinflussen, die wegen eines Schwangerschaftskonflikts zur Beratungsstelle kommen, sagt Gudrun Christ von Pro Familia in Deutschland.

In Baden-Württemberg sind sie Teil der „40 Days for Life“-Bewegung, einer christlich-fundamentalistischen Organisation aus den USA. In Deutschland kommen sie aus dem Umkreis einer katholischen kroatischen Gemeinde, so Christ. “Zweimal im Jahr stehen die Protestierenden 40 Tage lang, von Montag bis Freitag, vor dem Eingang der Beratungsstelle in Pforzheim und beten und singen.”

In anderen Städten gibt es auch andere Gruppierungen.

  • Captain Baka@feddit.de
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    8 months ago

    Na das liest man doch gern. Ich finds aber ein Unding dass solche Belagerungen von Beratungsstellen überhaupt zulässig sind/waren.

    • MrCookieRespect@reddthat.com
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      18
      ·
      8 months ago

      Richtig, dann muss man diese eben als gefährdete Orte deklarieren und Platzverweise ausstellen.

      Das hat sogar in Altschauerberg funktioniert.