Die Debatte um das Treffen mit Rechtsextremisten in Potsdam hat auch den Verein Deutsche Sprache erfasst. Vorstandsmitglied Silke Schröder soll an dem Treffen teilgenommen haben. Gegen sie gibt es Rücktrittsforderungen, der Philosoph Peter Sloterdijk erklärte nach Informationen des Deutschlandfunks seinen Austritt aus dem Verein.
Der Verein ist mir bislang immer wieder bei Gender-Diskussionen unter die Augen gekommen…wundert mich nicht mehr, dass sie da eine (reaktionäre) Meinung vertreten.
„Europas Sprachen und Kulturen stehen unter einem starken Globalisierungsdruck. Sie verlieren weltweit an Geltung und werden zunehmend von der angloamerikanischen Sprache und Kultur beherrscht (Bericht der Enquete-Kommission ‚Kultur in Deutschland‘ vom 11.12.2007). Speziell in Deutschland kommt noch der zerstörerische Eingriff einer vorwiegend ideologisch motivierten Genderbewegung hinzu, die an den Grundfesten unserer Sprache, der Grammatik, sägt.“
– Verein Deutsche Sprache: Sprachpolitische Leitlinien – Das Problem
Könnte so auch im AfD-Parteiprogramm stehen.
Wie absurd witzig ist es, nach den ersten beiden Sätzen der Genderbewegung eine ideologische Motivation vorzuwerfen?
Der Verein ist mir bislang immer wieder bei Gender-Diskussionen unter die Augen gekommen…wundert mich nicht mehr, dass sie da eine (reaktionäre) Meinung vertreten.
Mal dreist von Wikipedia übernommen:
Könnte so auch im AfD-Parteiprogramm stehen.
Wie absurd witzig ist es, nach den ersten beiden Sätzen der Genderbewegung eine ideologische Motivation vorzuwerfen?