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Nee, auch ohne Steuern ist Fleischersatz teurer, die Hersteller verdienen sich mit billigen Zutaten eine goldene Nase. Ist bei Pflanzenmilch das gleiche. 100g Soja mit ein bisschen Wasser gemixt kostet keine 2€/L
Wir brauchen mehr Hersteller und mehr Nachfrage, um Preisdruck zu erzeugen. Dafür kann eine günstigere Steuer helfen. Beim Fleisch kommen neben der Steuer ja noch ordentlich Subventionen obendrauf, und wir haben ein Überangebot an Billigfleisch, dass die Preise drückt. da kann eine veränderte Mehrwersteuer helfen, um mehr Kunden in dne Markt zu bekommen.
Wie du sagst sind es noch “Lifestyle”-produkte, bei denen sehr viel vom Preis für die Marke ist, und nicht für den Inhalt.
Wann seid ihr das letzte Mal im Lidl gewesen?
Gibt es mittlerweile such für 1€/L
Das gilt nur für Milch aktuell. Sonst ist alles gleich besteuert. Es müssen die Subventionen umgeleitet werden und die realen Kosten durch Klimaschäden auf die Produkte kommen.
Edit: weil es sehr leicht ist Quellen zu finden die behaupten pflanzliches wäre höher besteuert, hier so gut es geht Quellen: https://feddit.de/post/4458510 Es wird immer wieder behauptet aber stimmt halt nicht.
Ganz einfach, sobald es billiger ist. Gerade bei so Sachen wie Hack
Sojagranulat ist eingeweicht vermutlich heute schon günstiger. Kann Hack nicht überall ersetzen, aber in vielem und ist dazu noch lagerfähig.
Ja zumindest für Bolognese ist es ganz nice
Hab kürzlich Cevapi daraus gemacht, war auch ganz gut
Wenn man die groben Schnetzel nimmt, kann man sogar ganz passablen veganen Kebab draus machen. (Und landet dann bei ein zwei Euro für einen geilen Heimdürüm) Nur wenn man die ganze Schüssel auf einmal Futtert kann man’s nicht mehr sehen, weil so ein bisschen Beigeschmack bleibt
Hast du ein Rezept dafür? Bin besonders daran interessiert wie du die Schnetzel würzt. Das Sojagranulat für die Cevapi war in Bouillon mit Sojasauce und Zitronensaft eingeweicht, dann gewürzt mit Pimenton, gepresstem Knoblauch und schwarzem Pfeffer. War ganz gut aber ich denke das könnte man noch ausbauen, deswegen bin ich sehr interessiert an Inspiration.
Ich habe das hier benutzt. Aber hatte keine Lust das überteuerte Dönergewürz zu benutzen und hatte gegoogelt aus welchen Komponenten es besteht und dass dann selbst aus den einzelnen Gewürzen Freestyle gemixt. Hat aber ganz gut geschmeckt. Dönersauce hatte ich dann noch von einer anderen Seite das Rezept weil ich klassisch mit Joghurt wollte
Und das wäre teilweise ja schon gegeben, wenn Fleischalternativen so gering besteuert werden würden wie Fleisch…
Sorry aber als jemand der gerne auf Alternativen setzt, der Preisunterschied ist ungleich höher als das es nur die Steuer ausmachen würde.
Vegan muss man sich leisten können
Brot, Obst, Gemüse, usw. alles vegan btw.
Teuere Ersatzprodukte sind kein muss
Aber eine Schweinerei, weil sie in der Produktion viel günstiger sind. Verstehst du hoffentlich
Du mussst es ja nicht kaufen
Danke wenn ich mich darauf beschränken müsste dann lieber Fleisch.
Du verstehst das Problem?
Zwischen militanten Veganern und Fleischextremisten gibt es auch noch Menschen, vermutlich sogar viel mehr und diese werden nur abgeholt wenn der Preisunterschied nicht fast das doppelte ist.
Seit der letzten Discounter-Preisoffensive ist das ehrlich gesagt auch in vegan machbar - schau mal bei Lidl oder Aldi, da sind die veganen Produkte mittlerweile großflächig preisgleich zum Fleisch
Vegan muss man sich leisten können
Kann sich jeder leisten, wenn er vernünftige Dinge wie Bohnen und Linsen isst, anstatt des überteuerten Industriemülls
Also weiß nicht, hier wäre das Zeug auch mit 7% MwSt teurer
Lol als ob fLEiScH!!111!!! nicht einfach ein ideologisches Theme wäre. Niemand in unserer Gesellschaft muss Tiere töten (lassen) zum Essen. Gemacht wird es trotzdem.
Der Mensch ist eben darauf ausgelegt sowohl Pflanzliches als auch Fleisch essen zu können.
Ich frage mich was Leute immer daran moralisch abwegig finden für Essen zu töten. Das ist völlig natürlich in der Natur. Da frage ich mich immer ob bei solchen Menschen eine tiefer verwurzelt Abneigung gegen Gewalt generell vorliegt. Das einzige Problem ist die Lebensqualität der Zuchttiere, nicht ihr Tod.
Joo ok, dann komm ich vorbei und fresse deine Mutter und/oder Kinder. Die hatten es js bestimmt schön bei dir, da sollte es ja keine Probleme geben.
Was für eine Polemik. Wer ist hier ideologisch?
Doof, wenn die eigenen Worte nicht schmecken, was?
Bist du etwas verwirrt?
Was heißt schon „müssen“? Niemand muss Zeit in den sozialen Medien verbringen - machen wir trotzdem, ist halt nice.
Hat nichts mit Ideologie zu tun, dass ich mir gerne ein gutes Steak brate.
Das ist ein Trugschluss, das meiste ist ideologisch/an irgendeinem Wertesystem orientiert. Oft wird es nur nicht als solches erkannt. Und das ist auch nicht zwingend schlimm (unsere Vorstellung von Rechten&Individualismus auch), aber es hilft, es als solches zu erkennen. Zum Thema Fleisch gibt es die 4 N’s die zentral sind:
Fleisch zu essen ist
- Notwendig
- Natürlich
- Normal
- Nice (Nicht ausgedacht, kommt ausm Englischen)
War als junger Erwachsener viele Jahre Veganer und war definitiv mehr von Ideologie geprägt als heute. Hat mir nicht sonderlich gut getan, werde also nicht mehr dahin zurückkehren.
Meine Kinder sind allesamt ovo-lakto-vegetarisch unterwegs. Da wir uns so weit wie möglich “industriefern” ernähren kommt dieser hoch prozessierte synthetische Fraß natürlich nicht in Frage.
Vier Sätzen, vier Kästchen vom Bullshit Bingo getroffen.
Das ist episch, ist gespeichert
Was für ein Schwachsinn.
Im ersten Satz rede ich von meinen persönlichen Erfahrungen bzw. den Menschen meines damaligen Umfelds.
Im zweiten Satz ziehe ich die Konsequenz, dass es mir heute besser geht als damals.
Im dritten Satz beschreibe ich die Ernährung meiner Kinder. Möge man als Beleg dafür nehmen, dass ich definitiv nicht “ideologisch geschlossen” bin oder wie man das auch immer rahmen möchte.
Im vierten Satz beschreibe ich, dass ich weitgehend nicht-industriell gefertigte Nahrung zu mir nehme, wozu das im Artikel thematische Veggie-Fleisch definitv nicht gehört.
Also, welche Kästchen habe ich getroffen, indem ich von meinen höchstpersönlichen Erfahrungen in ~10 Jahren Veganertum und Arbeit in Tierrechtskreisen berichte?
Hunde sind keine Vegetarier. Daher sollte man sie ideologieunabhängig als Fleisch meiden. Fleisch zu verfüttern um Fleisch herzustellen ist dumm und lagert Schadstoffe an.