Ostdeutschland gilt als „gottlosester Ort der Welt“. Die vielen Kirchenbesuche an Weihnachten stehen dabei nicht für einen Umschwung, sondern machen etwas anderes deutlich.
Nennt mich Ketzer aber das ist doch eine der wenigen Sachen die die DDR richtig gemacht hat.
So sehr ich Kirchen verachte: ein Staat macht nichts richtig, wenn er die Menschen zwingt, nicht zu glauben. Erst recht nicht, wenn das mit buchstäblichen Stasi-Methoden geschieht.
OK OK. Andererseits beweist die Tatsache, dass auch die folgenden Generationen nicht religiöser geworden sind, das Religion ohne frühkindliche Indoktrination nicht überleben kann.
wenn man sich die Austrittszahlen anschaut, dann kann sie das auch nicht mit frühkindlicher Indoktrionation.
Nicht das Glauben war verboten, sondern die organisierte Religion.
Organisierte Religion ja auch nicht wirklich. Es gab immer noch Kirchen in der DDR und die haben dann an den Protesten 89-90 gegen die DDR mitgewirkt.
gottloskonfessionslosreligionsfrei
Es war halt nicht alles schlecht in der DDR.
Etwas vom Besten, was die Ostdiktaturen je taten. Bitte mehr davon.
Ach Merkur. Es so klingen lassen als wär das was schlechtes für das Individuum und die Gesellschaft, aber nicht erklären warum